"GeschichtenStadl“ an der GSMS
Alle drei 5. Klassen hatten am Dienstag, 4.2.2020 die Möglichkeit professionellen Erzählern beim Märchen, Sagen und Geschichten erzählen in der neu eingerichteten Bücherei im Schulhaus zu lauschen. 90 Minuten verfolgten die Schüler und Schülerinnen Michl Zirk und Andrea Gonze beim Geschichtenerzählen. Durch Spaß und Mitmachen wurde die Sprachförderung, Konzentration, Fantasie und Kreativität gefördert. Am Anfang hörten die Schüler die berühmte Legende vom „Eppelein von Gailingen“, gefolgt vom einem italienischen Zaubermärchen. Weiter hörten sie eine Erzählung aus der griechischen Mythologie über König Midas und einer abschließenden Sage über einen König und Hirschau. Im zweiten Teil der Doppelstunde durften die Schüler in Gruppenarbeit selbst tätig werden und Geschichten hinter den Geschichten erfinden. Diese lebendige Deutschstunde rundete das momentane Deutschthema „Märchen“ sehr passend ab.
Chr. Arnold
Herzlich Willkommen auf unserer Homepage!
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen unser neues Schulprofil vorstellen. Es handelt sich dabei um einen Heißluftballon.
Als Visualisierung für unsere Schulstruktur haben wir uns für einen Heißluftballon entschieden. Ein Heißluftballon wird über einen Brenner durch externe Wärme angetrieben. So besagt es die Theorie. Auf diesen externen Impulsgeber verzichten wir bei unserem Schaubild, weil unsere Schule durch die Kraft und Energie der am Schulentwicklungsprozess beteiligten Gruppen, Teams und Kreise angetrieben wird. Die Steuerung übernimmt die Schulleitung in Zusammenarbeit mit der Lehrerkonferenz und der Steuergruppe AK BIER. Beratend steht die Jugendsozialarbeit an Schulen zur Seite. „Angeheizt“ wird der Ballon von einer Vielzahl von TEAMS, die sich aus Mitgliedern der Lehrerkonferenz, dem AK BIER sowie der Schulleitung bzw. Eltern und Schülern zusammensetzen.
Projekt Schriftzug „Geschwister-Scholl-Mittelschule“ Röthenbach und dazu passend „Weiße Rose“
„Das macht richtig Lust, hier in die Schule zu gehen“, sagte Mona von Meding strahlend. Die Künstlerin aus Reichenschwand hatte gemeinsam mit der Klasse 6a der Mittelschule Röthenbach zum Ende des Schuljahres 2018/2019 im Rahmen von Projekttagen den Schriftzug der Schule als Mosaik gestaltet.
Die Mädchen und Jungs der Klasse 6a arbeiteten zwei Tage mit ihrer Klassenlehrerin Christine Arnold unter Anleitung der Künstlerin Mona von Meding am Eingangsbild mit dem Schriftzug der Schule. Jedes Kind durfte dabei einen Buchstaben des Schulnamens völlig frei und alleine mit kleinen Mosaiksteinchen bunt entwerfen. Damit die Buchstaben besonders gut zur Geltung kommen, wurde der Hintergrund aus alten zerschnittenen CDs kreativ gestaltet. Das Mosaik ist etwas Einladendes und verschönert nun von Beginn des neuen Schuljahres den Eingangsbereich der Geschwister – Scholl – Mittelschule Röthenbach.
In einem zweiten Teil durften die neuen Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a zur Gemeinschaftsförderung gleich zu Beginn des neuen Schuljahres 2019/2020 noch ein zweites Kunstwerk passend zur Schule gestalten: die weiße Rose.
Auch hier bemühten sich die jungen Künstler mit vielen Mosaiken und alten CDs die „weiße Rose“ entstehen zu lassen.
Chr. Arnold
Friedensprojekt der katholischen Religionsgruppe der 7. Klassen
Frieden leben - was ist das?
Erstmals haben sich die katholischen Hilfswerke für eine gemeinsame Kampagne zu einem Themenfeld entschieden: "Frieden leben. Partner für die Eine Welt." Die Kampagne soll das weltweite Friedensnetz, zu dem die Hilfswerke gehören, sichtbar machen und stärken. Frieden soll in allen Diözesen erfahren und diskutiert werden.
Diese Kampange nahm die katholische Religionsgruppe der 7. Klassen der Geschwister-Scholl-Mittelschule zum Anlass einige Stunden sich rund um das Thema „Frieden“ zu beschäftigen. Zunächst wurde im Unterricht über die Bedeutung von Frieden gesprochen, wo gibt es keinen Frieden auf der Welt, wo herrscht Krieg. Definitionen rund um das Thema Frieden wurden geklärt und verschiedene Friedenslieder und Gedichte besprochen. Im Anschluss dran entstanden dann gemeinsam mit der Künstlerin Mona von Meding und der Religionslehrerin Christine Arnold in drei Doppelstunden „Friedensplatten“ in der Gesamtgröße 1,20 x 1,20. Jeweils zwei Schüler zusammen gestalten eine Platte zum Thema „Frieden“ künstlerisch. Dazu wurden u.a. auch alte CDs für die Lichtoptik verwendet und recycelt. Mit verschiedenen Motiven wie der Friedenstaube, Händen, einer Weltkugel oder auch das Wort Frieden in mehreren Sprachen der Schüler wurde das Thema künstlerisch umgesetzt.
Dabei entstanden viele gute Gespräche und eine tolle Gemeinschaftsarbeit für die Religionsgruppe, die von 16 Schüler aus vier verschiedenen Klassen besucht wird.
Religionslehrerin
Christine Arnold
Projekt „Begegnung der Generationen“ mit den Bewohnern des Karl-Heller-Stifts und den Schülern der Klasse 5a der Geschwister-Scholl-Mittelschule Röthenbach
Auf gute Nachbarschaft
Im Rahmen des Projekts „Begegnung der Generationen“ besucht die Klasse 5a der Geschwister-Scholl-Mittelschule Röthenbach regelmäßig die Senioren im neuen Karl-Heller-Stift. Auf Initiative der Klassenlehrerinnen Christine Arnold und Carolyn Weiß in Kooperation mit Sozialdienstleitung KHS Melanie DeGiuli entsteht so ein Austausch zwischen Jung und Alt, der allen Beteiligten große Freude bereitet. Gemeinsam mit Prof. Max Liedtke, Klaus Wenzel und Thomas Ehbauer wird zusammen musiziert und gesungen. Im Anschluss an den alle sechs bis acht Wochen dienstags statt findenden Besuch steht immer ein Thema an, z.B. Weihnachten, Märchen, Ostern, früher – heute,… Die Kinder bereiten sich im Unterricht auf das Thema vor, basteln für die Senioren jedes Mal eine Kleinigkeit, die dann als Geschenk übergeben wird, z.B. ein Lesezeichen, ein Fensterbild, ein Faltbild,…
Während der gemeinsamen Stunde tragen die Kinder als Klassengemeinschaft ein Lied vor, ehe sie sich in die Reihen der Altenheimbewohner verteilen und mit den älteren Menschen in Kontakt treten. Die Schüler berichten von ihrem Schulalltag, den Aktionen und treten so mit den Bewohnern in den Austausch. Gerne wird dann auch zusammen gebastelt oder gemalt.
Oftmals fließen beim Abschied dann sowohl von Schüler- als auch von Bewohnerseite Tränen über die tolle Aktion. Ein bleibender Eindruck, der Vorfreude macht auf die nächste Begegnung.
Darüber hinaus gibt es momentan auch ein größeres Kunstprojekt, in dem die Schüler der 5a in der Schule Leinwände und Holztafeln bemalen, damit die kahlen Wände des Seniorenheims bunter werden. Zum Teil werden die Kinder von der Künstlerin Mona von Meding unterstützt. Im Frühjahr verbringt die ganze Klasse dann sogar zwei ganze Projekttage im Karl-Heller-Stift, um direkt die Wände zu bemalen und die Berufe des Altenheimes näher kennen zu lernen.